Der indische Genozid
“Der
Mohammedanische Raubzug Indiens ist die vermutlich blutigste Episode
in der Menschheitsgeschichte. Die entmutigende Moral dahinter ist,
dass Zivilisation ein kostbares Gut ist, dessen filigranes
Gleichgewicht von Ordnung, Freiheit, Kultur und Frieden, jederzeit
von Barbaren von aussen oder durch deren Wachstum innerhalb der
Zivilisation selbst, umgestürzt werden kann.” Will
Durant
Vorgeschichte
Indien
war auch in vorislamischen Zeiten Schauplatz von Kriegen zwischen
indischen Prinzen, aber in all ihren Kriegen hielten sich die Inder
an Konventionen und Ehrenkodices, die durch die Shatra geregelt
wurde. Die niederen Kasten und Priester wurden nicht belästigt, die
Kühe wurden nie getötet, die Tempel nicht zerstört, und die
Unschuld der Frauen und Mädchen nicht angetastet. Die
nicht-kämpfende Bevölkerung wurde nicht getötet oder in
Gefangenschaft genommen und Siedlungen wurden nicht angegriffen,
ausser es handelte sich um einen militärischen Stützpunkt.
Zivilisten wurden nicht beraubt und ihr Besitz nicht geplündert, wie
auch Beute nicht Ziel der Kriege war. Die kriegerischen Kasten die
zumeist auf offenem Feld gegeneinander kämpften, hatten ein
Ehrencodex (z.B. keine Waffen oder Rüstungen, die den Heldenmut in
Frage stellen, Verschonung eines Gefangenen oder von dritter Seite
bedrängten Gegners). Märtyrertum Im Namen der Ehre, des Sieges oder
für materiellen Gewinn, galt als eine Sünde die schwerer wog als
der Tod selbst. Nachdem der Islam seine hässlische Fratze erhoben
hatte, sollten nun auch die Inder einen Feind kennenlernen der all
diese Sünden und Unehrenhaftigkeiten zum Tugend erhob. Ob Raub,
Plünderung, Vergewaltigung, Mord und Selbstopferung im Namen der
Religion, als auch der Terror gegen Zivilisten um den Sieg zu
ergattern, so galt all dies als der heilige Weg des Jihad, dessen
Prophet selbst sich schon derselben Mittel bedient hatte. So
etablierten sich rasch die Begriffe Mujahid (heiliger Krieger) als
auch Ghazl (Mörder von Kufar[Ungläubige]), die im Dienste Allahs
und seinem Propheten Tod und Verderben über die Menschheit brachten.
Die
Inder, wie die Perser zuvor, sahen sich einem Feind gegenüber, der
im Namen Gottes Taten begang, die zuvor in jede Zivilisation zurecht
als Barbarentum verdammt waren. Padmanabha beschreibt die damaligen
Feinde in seinem Epos Kanhadade Prabandha (1456 n. Chr.):
Die
einfallenden Armeen brannten Dörfer nieder, verwüsteten das Land,
plünderten die Menschen aus, nahmen Priester, Kinder und Frauen als
Sklaven gefangen, peitschten diese mit Lederpeitschen aus, trugen
mobile Gefängnisse mit sich und konvertierten die Gefangenen in
folgsame Türken.”
Dies
schrieb Padmanabha über die Geschehnisse im Jahre 1298 n. Chr. Die
Grausamkeiten der Türken hingegen hatten schon 300 Jahre zuvor mit
Mahmud Ghaznavid angefangen, die die Gräueltaten der überfallenden
Araber zuvor in den Schatten stellen sollte.
Die Umayyaden
Die
muslimische Eroberung Indiens begann durch die arabischen Horden, die
zuvor bereits Persien
unterworfen hatten.
Im Jahre 664 führte Al
Muhallab ibn Abi Suffrah des
umayyadischen Kaliphats, den ersten Vorstoss nach Multan,
auch bekannt als die Stadt aus Gold, und kehrte von dort mit
Reichtümern und Kriegsgefangenen zurück. Der letzte Vorstoss der
Umaayiden unterMuhammad
bin Qasim,
endete mit einer Niederlage der Mohammedaner in der Schlacht
vonRajasthan im
Jahr 738 n. Chr. Dennoch gelang es ihm vorher große Mengen an
Reichtum zu erbeuten und die in den eroberten Gebieten, zahlreich zu
findenden Tempel, zu zerstören und an ihrer Stelle Moscheen zu bauen
oder bestehende in Tempel in Moscheen zu verwandeln. Ein Fünftel der
Beute bestand aus Sklaven. Die kämpfenden Männer wurden alle
umgebracht, und ihre Frauen und Kinder als Sklaven abtransportiert.
Die Städte die Widerstand leisteten mussten ein besonders hohes
Blutzoll leisten, und so wundert es nicht dass die
hinduistisch-buddhistische Bevölkerung von Sindh, die Eroberer als
zerstörungswütige Monster ansahen. Bin Qasim brauchte nur drei Tage
um alle Bewohner der Hafenstadt Dabal zu massakrieren. U.T. Thakkur
bezeichnet diese Zeit als die dunkelste Periode in der Geschichte der
Sindh. In dieser Periode der arabischen Fremdherrschaft, kam es zu
zahlreichen Zwangskonvertierungen durch die Mittel der puren Gewalt,
der Jizya und Dhimmitum. Es
bleibt anzumerken dass neuere Forschungen auf diesem Gebiet, immense
Gefahren mit sich bringen, da eine kritische Darstellung der
muslimischen Invasion nicht erwünscht sind. Das musste auch der
Sindhi Historiker G.M Syed erfahren der 1964 wegen seiner
Forschungsergebnisse in Pakistan inhaftiert wurde. Er beschreibt die
Herrschaft von Raja Dahir als tolerant. Aus Persien geflohene
Zoroaster und Buddhisten hatten ihre eigene Tempel und lebten
friedlich Seit an Seit. Syed zufolge war das Motiv für die arabische
Invasion die, dass Raja Dahir sasanidische Adelige und Generale
Zuflucht gewährt hatte. Die Umayiden fürchteten um eine potentielle
Allianz und Gegenangriff der Sindh und Sasaniden vom indischen Boden
aus. Noch heute beschreibt die offizielle pakistanische
Geschichtsschreibung, den Einfall von Mohammad Bin Qasim, als Segen
und Akt der Befreiung der Sindh von der hinduistischen Tyrannei,
wohingegenReihân
Biruni ein
Bild einer toleranten Gesellschaft entwirft, in der die Kasten
relativ friedlich koexistierten.
Mahmud
von Ghazni
Die
Gebiete Baluchistan, Sindh und Multan blieben unter muslimischer
Kontrolle, bis auf Punjab. Bis zu der Herrschaftszeit Mahmud von
Ghazni, genoss das restlichen Indien eine gewisse Ruhepause, bis
dieser türkischer Madman die Weltbühne betrat. Klar türkischen
Ursprungs gefiel sich dieser Massenmörder in der Rolle, als
Nachfahre der Sasaniden. Links eine relativ naturgetreue Darstellung,
wohingegen er auf vielen anderen Portraits iranische Züge trägt.
Insgesamt startete dieser türkischer Monster, 17 Kampagnen gegen
Indien, in dessen Verlauf Mord und Zerstörung über Indien
hereinbrach. Reihân
Biruni spricht
von unaussprechlichen Gräueltaten der Türken gegen die Inder und
von der 30 Jahre währenden Schlachten und Kriege des „Yamin Ol
Dowle Mahmoud“. Wie am Namen dieses Unholds zu erkennen ist,
gehörte Mahmud von Ghazni zum türkischen Stamm, das später in Iran
die Kadjaren hervorbrachte. Vom Reichtum der Inder geblendet, begann
Mahmud von Ghazni den totalen
Krieg gegen
Indien.
Ein
Konzept, das den Indern damals gänzlich neu erschien, wie es der
kashmirische Historiker Kalhana in
seinem Buch Rajatarangini beschreibt. Will Durant schreibt: Mahmud
von Ghazni gab vor gegen hinduistische Götzenanbeterei zu Felde zu
ziehen und begann schon bei seiner ersten Kampagne in Bhimnagar,
damit an Menschen zu massakrieren, Tempel zu zerstören und mit
Reichtümern nach Ghazni zurückzukehren. Seinen Männern gab er
freie Hand zu brandschatzen und zu töten. Er drückte seine
Bewunderung für die heiligen Schreine der Inder aus, deren
Nachbildung 100 Millionen Dinar gekostet hätte und die Arbeit von
200 Jahren darstellten. Er befahl diese Schreine mit Naphta zu
übergiessen und liess sie in Flammen aufgehen. Jeder Winter aufs
Neue wiederholten sich diese Szenen des islamischen Terrors gegen das
indische Subkontinent. Statuen, Schreine und Tempel fielen dem
türkischen Terror anheim. Sechs Jahre später überfiel er Somnath
und tötete 50.000 seiner Bewohner und plünderte seine Reichtümer.
Er liess zuweilen auch welche am Leben um sie mit nach Ghazni zu
nehmen, und sie dort als Sklaven zu verkaufen. Der Anzahl der Sklaven
schwoll aber nach einigen Jahren so an, dass die Käufer kaum noch
bereit waren ein paar wenige Schillinge für sie zu zahlen. Nach
seine Eroberungen 1008, schreibt sein Sekretär Utbi in seinem
Werk Tarikh-i-Yamini:
Das
Blut der Ungläubigen floss so reichlich (bei Thanesar), dass sich
der Fluss Rot färbte und die Menschen nicht in der Lage waren das
Wasser daraus zu trinken. Die Beute des Sultan ist unmöglich zu
zählen. Allah sei gelobt für die Ehre die er über den Islam und
die Muslime brachte.
1018
schliesslich überquerte Ghazni den Yamuna-Fluss und drang in das
Innere Indiens. Utbi beschreibt was in Mathura geschah:
Die
Ungläubigen.. verliessen das Fort und versuchten den schäumenden
Fluss zu überqueren.. viele aber wurden erschlagen, gefangen
genommen oder ertränkt.. Fast 50.000 Männer wurden getötet.
Mahmud
von Ghazni befahl alle Tempel mit Naphta zu übergiessen und sie dem
Erdboden gleich zumachen. Die Brandschatzung der Stadt dauerte 20
Tage. Die türkische Horde zieht daraufhin nach Kanauj, wo nach Utbi,
annähernd 10.000 Tempel standen. Viele Bewohner flohen und die die
blieben wurden erschlagen. Die Brahmane von
Munj kämpften bis zum letzten Mann, nachdem sie ihre Frauen und
Kinder ins Feuer geworfen hatten, damit sie nicht als Beute der
Türken endeten. Er liess die Festungen dort einreissen und die
Bewohner unter den Ruinen lebendig begraben. Utbi beschreibt wie die
Muslime die Feuer- und Sonnenabeter (Zoroaster) abschlachteten, und
danach drei Tage damit beschäftigt waren die Leichen nach Beute zu
durchsuchen. Die Überreste des berühmten Sivalinga wurden
nach Ghazni geschafft und dort zu Stufen des dortigen Jama Masjid
verarbeitet. Der Rest wurde nach Mekka, Medina und Baghdad gebracht,
um auf der selben Art und Weise entweiht zu werden.
Mahmud
von Ghazni wird im heutigen Afghanistan und Pakistan als Held und
Förderer der Künste gefeiert und verehrt. Im aus dem Sindh ins
Persische übersetzte Buch vonMuhammad
‘Ali bin Hamid bin Abu Bakr (Chach-na’ma/Tari’kh-I
Hind wa Sind), wird
die Invasion als ein Einfall von Barbaren bezeichnet, die mordend und
plündernd über das Land zogen und die Zivilbevölkerung
versklavten. Ahmad
bin Yahya, bin Jabir schreibt in seinem Buch Futuhu-l
Bulda’n wie
die Siege errungen wurden: Durch Versalzung oder Zerstörung von
Aquädukten, liess man die Zivilbevölkerung verdursten um sie zur
Aufgabe zu zwingen. Nicht anders als der Prophet Mahumet selbst, der
seine Siege u.a. mit Brunnenvergiftungen und das Abbrennen von
vitalen Plantagen in der arabischen Halbinsel errang. Die nach den
Niederlagen zu zahlenden jährlichen Tributzahlungen (1 Million
Derham), sorgten zusätzlich dafür dass die vitale Zivilisation in
Punjab verblasste.
Reihân
Biruni beschreibt
die indische Zivilisation vor der Invasion der Türken:
“Hindus
haben unzählige Bereiche der Wissenschaft kultiviert und deren
Literatur ist immens.” – “Die Stufenbrunnen sind derart
kunstvoll gebaut, dass wenn die Muslime sie erblicken sie nur staunen
können, unfähig sie zu beschreiben, geschweige denn etwas
vergleichbares nachzubilden.”
Syed
Sulaiman Nadvi, Autor des Buches Arab-o-Hind
ke Tallukat, beschreibt
den wertvollen Beitrag der Mathematiker, Philosophen und Ärzte aus
Sindh, und wie sie in Baghdad zahlreiche Texte vom Sanskrit ins
Arabische übersetzten. Nach der Zwangsislamisierung dieser Gebiete
aber, verschwand der wissenschaftliche Glanz die dort beheimatet war.
Muhammad
Ghori
Der
nächste verachtenswerte Herrscher in der Reihe der Mohammedaner, war
der türkisierte Paschtune Muhammad Ghori, der im 12. Jahrhundert
versuchte in den Fussstapfen von Mahmud von Ghazni zu treten, und
seine türkischen Sklaven auf die indische Zivilisation los liess. Er
zertört, nach Hasan Nizami in seinem Buch Taj-ul-Ma’sir,
die Fundamente der bereits zerstörten Tempel und liess an ihre
Stelle Moscheen bauen. Nachdem er den Jayachandra von Kanauj besiegt
hatte, fängt auch dort das Massaker und Brandschatzen an. Hassan
Nizami schreibt dass in Benares, das im Herzen des Hindulandes liegt,
er Tausende Tempel zerstören und an deren statt Moscheen errichten
liess. Ibn Asir schreibt in Kamil-ut-Tawarikh:
Das
Abschlachten der Hindus (in Varanasi) war immens. Keiner wurde
verschont, bis auf die Frauen und Kinder.(die später als Sklaven
verkauft wurden). Das Gemetzel hielt an bis die Erde selbst
ermattete.
Sein
General, der Türke Qutbuddin Aibak, war zur selben Zeit damit
beschäftigt eine Revolte in Kol (Aligarh) niederzuschlagen. Nizami
schreibt dass Götzen und Götzenanbeter in diesem Gebiet komplett
zerstört worden sind. 1194 zerstört Aibak 27 Hindu-Tempel um mit
deren Bauschutt das Qubbat-ul-Islam zu
errichten. Nach einer Revolte der Mher vom Stamm der Ajmer, forderte
Aibak Verstärkung aus Ghazni um gegen Anahilwar Patan, die
Hauptstadt der Gujarat zu Felde zu ziehen. Schliesslich gelang es ihm
50.000 Ungläubige mit dem Schwert in die Hölle zu schicken. 20.000
Sklaven und unermässlich viele Rinder wurden erbeutet. Die Stadt
wurde dem Erdboden gleichgemacht, deren Tempel zerstört, und ihre
Paläste ausgeplündert. Aibak zerstörte ausserdem die Universität
von Visaladeva, an dessen Stelle er das Fundament für die spätere
Moschee “Adhai Din ka Jhompada” legte. 1202 dann übertraf sich
Aibak selbst. Nizami schreibt “In Kalinjar wurden die Tempel in
Moscheen umgewandelt und Aibak versklavte 50.000 Hindus. Die Erde
wurde Schwarz wie Pech, wegen der zahlreichen Hindu-Leichen.”
Ein
Höfling bemängelte einmal die Kinderlosigkeit Muhammad Ghoris,
woraufhin er erwiderte:
“Andere
Monarchen haben vielleicht eins bis zwei Söhne. Ich aber habe
Tausende von Söhnen. Meine türkischen Sklaven werden die Erben
meines Reiches werden, und sie werden es sein die meinen Namen für
die Nachwelt am Leben erhalten werden.”
Und
so kam es auch dass neben Aibak, Nasir-ud-Din Qabacha, Tajuddin
Yildoz und Ikhtiyar Uddin Muhammad die türkischen Erben seines
Reiches wurden.
Sultanat
von Dehli
Unter
den Sklaventürken herrschte bis 1290 heilloses Chaos. Aibak starb
bereits nach vier Jahren Herrschaft an einem Unfall beim Polospiel,
und auch seine Nachfolger und die anderen Sultanate waren mehr damit
beschäftigt sich gegenseitig zu töten, denn ihre Macht zu
konsolidieren. Dennoch geht auch unter ihre Regentschaft das
Martyrium der Hindus weiter. In dieser Zeit kam es zu einem
Wiederaufleben der Hindus. In Rohilkhand widersetzte man sich immer
noch dem türkisch-islamischen Imperialismus. Der Mongole Balban
setze unvorstellbare Härte gegen die Hindus ein. In Katihar liess er
alle Männer töten und sogar Kinder die erst 8 Jahre alt waren.
Dennoch schwächte sich die muslimische Macht über Indien ab, bis
zum Aufkommen der Khilji Dynastie (1290-1320). Die Regenschaft von
Ala ud-Din Khalji, übertraf mit seiner Härte sogar die von
Balban.Die
Abwehr der Mongolen erforderte den Aufbau einer riesigen Reiterarmee,
die bis zur einer halben Million Mann gezählt haben soll. Das
erforderte sehr hohe Steuern, die Bauern (meist Hindus) zahlten die
Hälfte der Ernte dafür und wurden so auf das absolute
Existenzminimum gedrückt. Es
muss nicht extra erwähnt werden dass die Raubzüge und die
Zerstörung der Tempel immer noch weiter gingen. Die “Expedition”
von Ala ud-Din Khalji führte ihn nach Gujarat.
Die
Häfen von Surat und Cambay wurden geplündert, dasTempel
von Somnath nachdem
es zum dritten mal wieder erbaut wurde, abermals zerstört (danach
wurde es drei weitere male nach dem Wiederaufbau durch Hindus, wieder
von Moslems zerstört).
Kampala Devi, die Königin von Gujarat wurde Gefangen genommen, nach
Dehli gebracht und dort zwangsweise in das Harem des Türkomongolen
Ala ud-Din Khalji gesteckt.
1320
übernahm der Statthalter des Panjab, Ghiyas ud din Tughluk die
Regierung, senkte die Steuern und förderte die Landwirtschaft, bis
er samt seinem Thronfolger von einem einstürzenden Pavillon
erschlagen wurde. Der Attentäter, sein eigner Sohn Muhammed Tughluk
(1325-1351) – hochgebildet, aber ein wirklichkeitsfremder
Theoretiker- wurde nun Sultan.
Muhammed
Tughluks Freigebigkeit und seine Blutvergießen werden von dem
Reisenden Ibn Battuta eindringlich beschrieben. Muhammed besetzte
schließlich fast ganz Indien (ohne Kaschmir, Orissa und die
Südspitze des Kontinents), führte das Sultanat zum letzten
Machthöhepunkt und verursachte mit seinen Fehlentscheidungen auch
dessen Niedergang. So verlegte er 1327 die Hauptstadt von Delhi nach
Deogir („Daulatabad“, 230 km nordöstlich von Bombay), das zwar
zentral gelegen, aber kein natürliches Machtzentrum war. Die
Bevölkerung Delhis wurde umgesiedelt, aber die neue Hauptstadt nach
wenigen Jahren schon wieder aufgegeben. Ein Feldzug nach Tibet endete
in einer Katastrophe, die Armee ging im Hochgebirge zugrunde. Als
drittes wurde die Einführung einer Kupferwährung ein finanzielles
Desaster. Die Währung wurde nicht kontrolliert, so dass sich jedes
Haus in eine Münzstätte verwandelte. 1351 verstarb dieser Türke
und sein Cousin Firuz
Schah Tughluq wurde
sein Nachfolger.
Die
berühmten und antiken Tempel in Indien waren zu diesem Zeitpunkt
alle zerstört worden. Nur in Orissa und Rajasthan nicht, die immer
noch ihre Unabhängigkeit behaupteten. Firuz Schah Tughlaq
schliesslich nahm sich 1360 Orissa an und zerstörte dort den Tempel
Jagannath und zahlreiche Schreine. Die Bildnisse von Jagannath wurden
vor den Eingängen und Ausgängen der Moscheen verteilt, damit die
Moslems auf sie trampeln konnten. Nach Ossira kam schliesslich eine
Insel vor der Küste dran, auf dem 100.00 Jajnagar mit ihren Kindern
und Frauen Zuflucht gesucht hatten. “Die Schwertführer des Islam
verwandelten die Insel, durch die Massaker an “Kufar”, in ein
Bassin voller Blut”. Ein schlimmeres Schicksal wurde den
Hindu-Frauen zuteil. Nach den Aufzeichnungen von Sirat-i-Firuz Schahs
wurden “Frauen mit Kinder und Schwangere in Fesseln und Ketten
gelegt und mussten im Haus eines jeden Soldaten Sklavendienste
verrichten”. Firuz Schah Tughlaq machte in Nagarkot (Kangra)
weiter. Dort werden die Schreine von Jvalamukhi gebrandschatzt, die
Figurine zerstört und ihre Fragmente mit Rinderfleisch vermischt,
und als Futterbeutel um den Hals von Brahamen gehängt. Die
Hauptfigurine wird als Trophäe nach Medina geschickt.
Timur
Lenk
“Glücklicherweise”!
blieben die Inder von Cengiz Khan und Timur Lenk weitgehend
verschont, wohingegen die Iraner unter beiden, das größte Genozid
ihrer Geschichte erlitten. Dennoch bekamen auch die Inder die
Brutalität Timur Lenks zu spüren. Sein Eroberungsfeldzug begann
Timur mit einem Zitat aus dem Koran: “O Abgesandter Allahs, führe
Krieg gegen die Andersgläubigen und Ungläubigen, und bestrafe sie
hart”. Tuzk-i-Timuri:
“Mein Ziel Hindustan zu besetzen liegt darin Krieg gegen die
Ungläubigen Hindus zu führen, so dass die Armee des Islam etwas vom
Reichtum der Hindus abbekommt. Er fing damit an den Stützpunkt Kator
an der Grenze zu Kashmir anzugreifen. Er befahl seinen Soldaten alle
Männer zu töten und die Kinder und Frauen Gefangen zu nehmen, zu
plündern, alles in Schutt und Asche zu legen und aus den Köpfen der
Ungläubigen Türme zu bauen. Als nächstes belagerte er Bhatnir, wo
die Belagerten kurz danach aufgaben, nachdem Timur versprochen hatte
sie zu begnadigen. Sein islamisches Versprechen aber war nichts
Wert. Tuzk-i-Timuri:
In
kürzester Zeit kamen alle durch das Schwert zu Tode. Innerhalb einer
Stunde rollten 10.000 Köpfe der Ungläubigen. Das Schwert des Islam
wurde im Blut der Ungläubigen gereinigt. Die Güter, die Reichtümer
und das gelagerte Korn wurden Beute meiner Soldaten. Sie setzen jedes
Haus in Feuer und verwandelten sie zu Asche. Die Gebäude des
Stützpunktes wurden ebenfalls dem Boden gleichgemacht.
In
der nächsten Stadt Sarsuti wiederholt sich das Spiel. In Loni wo
einige Moslems unter den Hindus lebten, ordnete er die Muslime zu
verschonen und die Hindus zu töten. Bis dahin hatte Timur 100.000
Hindus gefangen, als er sich auf das Gefecht mit den Tughluk
vorbereitete. Sein Berater sagte Timur dass die 100.000 Gefangenen
nicht zurückgelassen werden konnten, und dass es gegen ihre
Kriegsregeln verstossen würde die Ungläubigen frei zu lassen.
Daraufhin ordnete Timur ihre Ermordung durch das Schwert an. Er
befiehlt, dass jeder der Ungläubige Hindus als Gefangene hält,
diese sofort töten müsse. Wer sich dem widersetzt soll selber
umgebracht und dessen Besitz an den Informanten übergeben werden.
Die
Tughluk-Armee wurden am nächsten Tag geschlagen und Timur betrat
Delhi, wo viele Hindus aus dem Umland, mit ihren Familien und ihren
Gütern Zuflucht gesucht hatten. Er ordnete an die Hindus und ihr
Besitz zu ergreifen. Tuzk-i-Timuri:
Viele
der Hindus zogen ihre Schwerter und verteidigten sich. Die Flammen
des Kampfes erleuchteten die ganze Stadt, von Jahanpanah und Siri bis
nach Old Delhi. Die Hindus setzen ihre Häuser, samt Frau und Kinder
eigenhändig in Brand, um daraufhin in die Schlacht zu ziehen um
getötet zu werden. Die Kämpfe dauerten von Donnerstag bis Nachts am
Freitag an, und etwa 15.000 Türken waren damit beschäftigt Menschen
abzuschlachten, zu plündern und zu zerstören. Als am Freitag der
Tag anbrach, ging meine ganze Armee in die Stadt und hatte nichts
anderes im Sinn als zu töten, zu plündern und Gefangene zu nehmen.
Am nächsten Tag ging das Gemetzel weiter. Die Beute war so groß
dass jeder etwa 50 bis 100 Gefangene Männer, Frauen und Kinder
gemacht hatte. Kein Mann hatte weniger als 20 Gefangene. Die Beute in
Form von kostbaren Steinen, Gold Silber und Seide war enorm. Die
goldenen und Silbernen Ornamente der Hindu-Frauen übertraf jede
Vorstellungskraft. Ausser den Stadtteilen der Saiyids, der Ulama und
andere Muselmannen, war die ganze Stadt gebrandschatzt.
Fazit
Unerwähnt
bleibt hier die Zeit der Großmogulen die ebenfalls mit Härte
regierten, dennoch nicht mit den vorherigen türkischen
Fremdherrscher zu vergleichen waren. Schah Jahan der das Taj Majhal
bauen liess, unternahm alleine 48 Strafexpeditionen gegen
Nichtmuslime, und das innerhalb von nur 30 Jahren. Die anderen Mogule
standen ihm in nichts nach. Mit den Marathen übernahm dann endlich
wieder eine indische Großmacht die Kontrolle, bis die Briten von
Indien Besitz ergriffen. Insgesamt wird der Anzahl der getöteten
Hindus zwischen 1000 und 1500 mit 80.000.000 beziffert
(Prof.
K.S. Lal – Growth of Muslim population in India).
Unerwähnt bleiben in diese Aufzählung die modernen Genozide die in
Bangladesh und Pakistan ausgeführt worden sind. Zudem sollte der
Leser dieses Artikels bedenken, dass hier nur an der Oberfläche
gekratzt worden ist und die Gräueltaten ganze Bücherwände füllen.
Der Begriff Hindukusch ist übrigens nichts weiter als eine Direktive
Hindus zu töten. Selbst Hindus die zum Islam konvertierten waren vor
Diskriminierung nicht sicher. Es gab ein neues Kastensystem die dort
von Ziauddin al-Barani in der Fatawa-i Jahandari etabliert wurde.
Hindus wurden durch diese Fatwa der “Ajlaf”-Kaste zugeordnet und
waren der Diskriminierung der “Ashraf”-Kaste ausgesetzt.
(Aggarwal, Patrap (1978). Caste and Social Stratification Among
Muslims in India. Manohar.)
An
der Geschichte Indiens kann man gut ersehen wie gut sich Türken in
bestehende Kulturen integrieren und wirklich in jedem Bereich eine
Bereicherung darstellen. Bleibt nur das Ganze mit einem Zitat unseres
Menschenfreundes Erdogan im Jahre 2008 abzuschliessen:
“Die
türkische Gemeinschaft und der türkische Mensch, wohin sie auch
immer gehen mögen, bringen nur Liebe, Freundschaft, Ruhe und
Geborgenheit mit sich. Hass und Feindschaft können niemals unsere
Sache sein. Wir haben mit Streit und Auseinandersetzung nichts zu
schaffen.”
https://tangsir2569.wordpress.com/turkentum/der-indische-genozid/
Der vorliegende Text entstammt nicht meiner eigenen "Feder" und wird aufgrund seiner Informationsfülle hier von mir gepostet. Viele Aussagen stammen von islamischen Chronologen oder, wie im Fall von Timur Lenk, vom Täter selbst. Es handelt sich also nicht um nicht um Aussagen von Opfern denen oft und allzugern Lüge oder Verdrehung der Realität vorgeworfen wird. Eine sehr ähnliche Seite einer (türkischen?) atheistischen Gruppierung findet sich unter folgendem Link:
https://ateistcanavar.wordpress.com/2015/05/23/80-millionen-ermordete-hindus-der-vergessene-genozid-muslimischer-eroberer-an-der-indischen-urbevolkerung/
Selbst in der heutigen Zeit werden Hindus massakriert. Der folgende Link ist für Personen unter 18 oder sensiblen Personen nicht geeignet da er sehr grausame Fotos enthält. Für die Inhalte der Links lehne ich jede Verantwortung ab.




